Freitag, 17. Oktober 2014

Sprachrohr Social Media: Ein Teil der externen Unternehmenskommunikation (Part 2: Facebook)

Es ist wieder soweit, wir führen unsere SerieSprachrohr Social Media: Ein Teil der externen Unternehmenskommunikation" fort und informieren euch heute über eine weitere Plattform – diese Woche ist es ...


Abb. 1: Darstellung Facebook

Millionen von Gründen für die Integration von Facebook in die Unternehmenskommunikation
Das 2004 gegründete Social Network Facebook ist mit 1,23 Millionen Nutzern das meist genutzte soziale Netzwerk weltweit mit einer täglichen Nutzungsrate von über 64 Prozent. Die stetig steigende Nachfrage nach Facebook und die schnelle Verbreitung von relevanten Informationen macht das Social Network zu einem wichtigen Kommunikationsinstrument auch für Unternehmen. Bei Facebook ist es möglich, Seiten für Unternehmen, Organisationen oder Marken und Produkte einzurichten. Damit bietet sich Unternehmen eine weitere Möglichkeit, zusätzlich zur offiziellen Website, im Internet präsent zu sein.
Zielgruppenrelevante Informationen verbreiten                                                     Eine Planung ist wie bei allen Social Network Plattformen auch für Facebook sorgfältig zu planen und muss für jede Unternehmung bzw. Marke gut durchdacht werden. Unternehmen sollten sich im Voraus Gedanken davon machen, welche Zielgruppe sie mit ihrer Facebook-Unternehmensseite erreichen möchten. Zudem ist es empfehlenswert für die Social Media-Verantwortlichen, das Nutzungsverhalten der anzusprechenden Zielgruppe genau zu betrachten und sich zu überlegen, welche Inhalte sie auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichen möchten. Ähnlich wie die offizielle Website lebt auch die Unternehmensseite auf Facebook von der Einpflege aktueller und relevanter Informationen. Interessenten und Kunden lassen sich stets mit neuen Unternehmens- und Produktnews, Pressemitteilungen sowie Fachartikeln versorgen. Die regelmäßige Veröffentlichung neuer Inhalte auf dem Unternehmensprofil erhöht zudem die Chance, dass Facebook-Nutzer die Beiträge mit anderen teilen und daraus eine rege Diskussion entsteht – mit evtl. neuen Ansätzen für die Unternehmung.
Facebook als Kommunikationsplattform                                                               Über das Unternehmensprofil auf Facebook lässt sich ein direkter Dialog mit Interessenten, Kunden, Geschäftspartnern und Journalisten führen und dabei können Unternehmen zeitnah auf Fragen und Anregungen der Facebook-User reagieren. Der Dialog mit den Besuchern des Profils fördert die Bindung von markenaffinen Konsumenten und Kunden an ein Unternehmen, einzelne Produkte oder Marken. Mittels der “Teilen”-Funktion auf Facebook haben Mitglieder zudem die Möglichkeit, alle hochgeladenen Inhalte wie Fotos, Videos oder Texte mit ihren „virtuellen“ Freunden zu teilen. So können Unternehmen auch Personen erreichen, die noch nicht Fans ihrer Facebook-Unternehmensseite waren und so den geposteten Inhalt breit auf der Plattform streuen.
Die Währung auf Facebook sind die Fans
Wie weit herum bekannt ist, kann jeder Facebook-User Fan eines Unternehmens, einer Marke oder eines bestimmten Produktes werden. Indem Nutzer auf den “Gefällt mir”-Button klicken, bekunden sie ihr Interesse für das Angebot des Unternehmens auf Facebook. Das heisst Unternehmen können durch „Gefällt mir“-Klicks und Kommentare abschätzen, wie ihre Information bei ihren Fans angekommen ist. Das “Liken” von Beiträgen auf Facebook sorgt ausserdem für die Verbreitung und Bewertung von Profilseiten und Inhalten innerhalb und außerhalb des Social Networks. Für Unternehmen besteht außerdem die Möglichkeit, die “Gefällt mir”-Buttons auf der eigenen Unternehmenswebsite einzubinden. So lassen sich neue Fans für die Profilseite auf Facebook gewinnen.

Fazit: Mit einem eigenen Unternehmensprofil auf Facebook erreichen Unternehmen ihre Zielgruppen direkt. Über die Pinnwand auf der Facebook-Page können Unternehmen regelmässig aktuelle Informationen sowie interessante Fotos und Videos veröffentlichen. Facebook unterstützt somit die schnelle Verbreitung von Statusmeldungen sowie Unternehmens- und Produktinformationen. Lernfähige Firmen haben so einen klaren Vorteil, denn das Feedback der Kunden einerseits und die Professionalität der Firma im Umgang damit andererseits ist für alle sichtbar und gibt dem Unternehmen einen gewissen Vertrauensvorsprung. Für eine Kaufentscheidung spielt dieses Kriterium immer noch die entscheidende Rolle.
Hier findet ihr noch einen interessanten Beitrag mit Jörg Blumtritt über Unternehmenskommunikation auf Facebook: 

Somit hätten wir eine weitere Social Media als Kommunikationsplattform euch vorgestellt. Die Serie ist aber noch nicht beendet -  es warten noch zwei Netzwerke auf unsere Analyse!

Bis zum nächsten Mal,
Eure BlogSpotters Lars & Lorenz

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