Es ist wieder soweit, wir führen unsere Serie„Sprachrohr Social Media: Ein Teil der externen Unternehmenskommunikation" fort und informieren euch heute über eine
weitere Plattform – diese Woche ist es ...
Abb. 1: Darstellung Facebook |
Millionen von Gründen
für die Integration von Facebook in die Unternehmenskommunikation
Das 2004 gegründete Social Network Facebook ist mit
1,23 Millionen Nutzern das meist genutzte soziale Netzwerk weltweit mit einer
täglichen Nutzungsrate von über 64 Prozent. Die stetig steigende Nachfrage nach
Facebook und die schnelle Verbreitung von relevanten Informationen macht das
Social Network zu einem wichtigen Kommunikationsinstrument auch für
Unternehmen. Bei Facebook ist es möglich, Seiten für Unternehmen, Organisationen
oder Marken und Produkte einzurichten. Damit bietet sich Unternehmen eine
weitere Möglichkeit, zusätzlich zur offiziellen Website, im Internet präsent zu
sein.
Zielgruppenrelevante
Informationen verbreiten Eine Planung ist wie bei allen Social Network Plattformen
auch für Facebook sorgfältig zu planen
und muss für jede Unternehmung bzw. Marke gut durchdacht werden. Unternehmen sollten
sich im Voraus Gedanken davon machen, welche Zielgruppe sie mit ihrer Facebook-Unternehmensseite
erreichen möchten. Zudem ist es empfehlenswert für die Social
Media-Verantwortlichen, das Nutzungsverhalten der anzusprechenden Zielgruppe
genau zu betrachten und sich zu überlegen, welche Inhalte sie auf ihrer
Facebook-Seite veröffentlichen möchten. Ähnlich wie die offizielle Website lebt
auch die Unternehmensseite auf Facebook von der Einpflege aktueller und
relevanter Informationen. Interessenten und Kunden lassen sich stets mit neuen
Unternehmens- und Produktnews, Pressemitteilungen sowie Fachartikeln versorgen.
Die regelmäßige Veröffentlichung neuer Inhalte auf dem Unternehmensprofil
erhöht zudem die Chance, dass Facebook-Nutzer die Beiträge mit anderen teilen und
daraus eine rege Diskussion entsteht – mit evtl. neuen Ansätzen für die
Unternehmung.
Facebook als
Kommunikationsplattform Über das Unternehmensprofil auf Facebook lässt sich ein
direkter Dialog mit Interessenten, Kunden, Geschäftspartnern und Journalisten
führen und dabei können Unternehmen zeitnah auf Fragen und Anregungen der
Facebook-User reagieren. Der Dialog mit den Besuchern des Profils fördert die
Bindung von markenaffinen Konsumenten und Kunden an ein Unternehmen, einzelne
Produkte oder Marken. Mittels der “Teilen”-Funktion auf Facebook haben
Mitglieder zudem die Möglichkeit, alle hochgeladenen Inhalte wie Fotos, Videos
oder Texte mit ihren „virtuellen“ Freunden zu teilen. So können Unternehmen
auch Personen erreichen, die noch nicht Fans ihrer Facebook-Unternehmensseite
waren und so den geposteten Inhalt breit auf der Plattform streuen.
Die Währung auf
Facebook sind die Fans
Wie weit herum bekannt ist, kann jeder Facebook-User Fan
eines Unternehmens, einer Marke oder eines bestimmten Produktes werden. Indem
Nutzer auf den “Gefällt mir”-Button klicken, bekunden sie ihr Interesse für das
Angebot des Unternehmens auf Facebook. Das heisst Unternehmen können durch „Gefällt
mir“-Klicks und Kommentare abschätzen, wie ihre Information bei ihren Fans
angekommen ist. Das “Liken” von Beiträgen auf Facebook sorgt ausserdem für die
Verbreitung und Bewertung von Profilseiten und Inhalten innerhalb und außerhalb
des Social Networks. Für Unternehmen besteht außerdem die Möglichkeit, die
“Gefällt mir”-Buttons auf der eigenen Unternehmenswebsite einzubinden. So
lassen sich neue Fans für die Profilseite auf Facebook gewinnen.
Fazit: Mit
einem eigenen Unternehmensprofil auf Facebook erreichen Unternehmen ihre
Zielgruppen direkt. Über die Pinnwand auf der Facebook-Page können Unternehmen
regelmässig aktuelle Informationen sowie interessante Fotos und Videos
veröffentlichen. Facebook unterstützt somit die schnelle Verbreitung von
Statusmeldungen sowie Unternehmens- und Produktinformationen. Lernfähige Firmen
haben so einen klaren Vorteil, denn das Feedback der Kunden einerseits und die
Professionalität der Firma im Umgang damit andererseits ist für alle sichtbar
und gibt dem Unternehmen einen gewissen Vertrauensvorsprung. Für eine Kaufentscheidung
spielt dieses Kriterium immer noch die entscheidende Rolle.
Hier findet ihr noch einen interessanten Beitrag mit Jörg Blumtritt über Unternehmenskommunikation auf Facebook:
Quelle: Youtube.com (https://www.youtube.com/watch?v=hXRKHGAlfvs)
Somit hätten wir eine weitere Social Media als
Kommunikationsplattform euch vorgestellt. Die Serie ist aber noch nicht beendet
- es warten noch zwei Netzwerke auf
unsere Analyse!
Bis zum nächsten Mal,
Eure BlogSpotters Lars & Lorenz
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