Montag, 27. Oktober 2014

Social Media-Strategie: In fünf Schritten zum perfekten Konzept

Wer sich ins Social Web wagen möchte, der ist mit einer Social Media-Strategie gut beraten. Wie ihr als mögliche Verantwortliche ein passendes Konzept aufsetzen könnt, verraten wir euch in diesem Blog-Beitrag.

Die meisten Unternehmen haben die Bedeutung an Social Media-Marketing erkannt. Durch die ansprechend gelaunchte und unterhaltene Präsenz auf sozialen Plattformen kann somit mehr Kundenkontakt generiert sowie der Bekanntheitsgrad der Marke gesteigert werden. Dies führt dann schlussendlich zu höheren Verkaufsabsätzen.Die Entscheidung sich auf Social Media zuzubewegen, kann insofern für ganz neue Potentiale sorgen, das eigene Geschäft im Internet anzukurbeln.Was den Einstieg um einiges leichter macht, ist eine gut durchdachte Social Media-Strategie, die einige essentielle Fragen im Voraus klärt.

Wichtig festzuhalten gilt es aber, wie es Bruno Bucher in seinem iBook erwähnt, dass vor der Strategie ein Social Media-Team zusammengestellt werden muss, damit die Umsetzung in Zusammenarbeit der Geschäftsleitung definiert werden kann. Erfolgreich sei dann eine Strategie , enn sie von den Mitgestaltern auch umgesetzt werden kann.

In den folgenden Schritten fassen wir euch nun fünf Anhaltspunkte zusammen, welche ihr in eurem strategischen Plan einbeziehen solltet. Die detaillierte Ausführung könnt ihr auf „t3n – digital pioneers nachlesen:

Schritt 1: Unternehmensziele definieren
Die Verantwortlichen müssen sich im Klaren sein, welche Zwecke sie mit dem Social Media-Auftritt erzielen möchten. Unerlässlich zur Kontrolle von Fortschritten ist auch die Messung der Ziele mittels messbaren Kennziffern.

Schritt 2: Zielgruppe ermitteln
Wer ist die anzusprechende Zielgruppe? Möchte man eine b2b-Zielgruppe ansprechen, wird in der Regel die „Sie“-Form empfohlen, während eine b2c-Zielgruppe häufig „gedutzt“ wird. Erstere Zielgruppe bevorzugt zudem Inhalte, die Wissen vermitteln, während der letzteren Zielgruppe auch unterhaltsame Inhalte zur Marke präsentiert werden können.

Schritt 3: Soziale Netzwerke identifizieren

Sind die beiden ersten Schritte überwunden, gilt es zu ermitteln, welche sozialen Netzwerke wichtig sind, um die Unternehmensziele und die adressierte Zielgruppe zu erreichen. Ob man auf Facebook, Google+, Xing oder Pinterest aktiv ist, es kommt darauf an, wo sich seine Zielkundschaft tummelt.
Abb. 1: Prisma Social Media Streategie (Quelle: Google)
Schritt 4: Themenschwerpunkte setzen
Hier ist es essentiell sich über das Alleinstellungsmerkmal der Marke, des Produktes oder der angebotenen Dienstleistung des Unternehmens Gedanken zu machen. Was unterscheidet die Firma von anderen Mitbewerbern und wie kann sie diesen Unterschied auch inhaltlich am besten ausarbeiten.

Schritt 5: Themenplanung aufsetzen
Gerade zu Beginn der Social Media-Aktivität ist es wichtig, dass regelmässig neue Inhalte an die Zielgruppe verteilt werden. Um sich selbst in die Pflicht zu nehmen und zu Beginn vor allem einen Automatismus zu entwickeln, ist es ratsam einen Redaktionsplan zu erstellen.

Schlussendlich sollte die Strategie, wie in der Literatur von Bruno Bucher festgehalten, über folgende sieben Massnahmen Auskunft geben: Plattformen, Zuständigkeiten, Gruppen, Inhalte, Kompetenzen, Partizipation und Reporting.

Als Praxisbeispiel für eine Social Media-Strategie möchten wir euch gerne das Arbeitspapier des Kantons Zürich unter dem Titel „Social Media-Strategie für den Kanton Zürich“ empfehlen.

Wir hoffen, euch mit diesem Eintrag die Wichtigkeit der Social Media-Strategie aufgezeigt haben zu können. Bis Bald!

Für euch,
die BlogSpotters Lars & Lorenz

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