Abbildung 1: The digital Future |
Kennt ihr
schon die neuen Trends im Digital Marketing für das kommende Jahr 2015? Gerne
möchten wir euch mit diesem Blogeintrag aufzeigen, auf was ihr euch gefasst
machen könnt und wie die durchschnittlichen 28.5 Prozent - was sogar noch höher ist als die 25 Prozent gemäss Bruno Bucher- des
Jahresbudget gewinnbringend in Digital Marketing investiert werden können.
Lange Rede,
kurzer Sinn – hier sind die sieben Digital Marketing- Trends für’s 2015
basierend auf einer Studie der Beratungsagentur artegic.
Trend 1: Service ist das neue Marketing
Konsumenten
haben stetig steigende und komplexere Anforderungen gegenüber Anbietern am
Markt und profitieren von grösseren Informations- und
Entscheidungsmöglichkeiten seit es etliche Social Media Kanäle gibt.
Für eine
Unternehmung wird es immer schwieriger sich von der Konkurrenz zu
differenzieren. Zum wichtigsten Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb um die Gunst
der Kunden, avanciert eine konsequente Service-Ausrichtung.
Es dabei geht
es darum, dem Kunden das individuelle Gefühl umsorgender Wertschätzung und des
Verständnisses seiner Bedürfnisse zu vermitteln. Hierzu muss der einzelne Kunde
erfasst sowie verstanden werden, um ihm statt undifferenzierter
Werbebotschaften, nützliche wie auch unterhaltsame oder überraschende
Informationen zu relevanten Themen anzubieten.
Trend 2: Kein Marketing mehr ohne IT
Ohne
professionelle IT – kein Marketing. Die Bedeutung von IT-gestütztem Marketing stieg
in den letzten Jahren kontinuierlich an. Das so genannte Marketing
Engineering, wird daher zum zentralen Handlungsfeld für Unternehmen. Es gilt,
die relevanten Schnittstellen zwischen den Unternehmensbereichen zu
identifizieren und Marketing Prozesse mittels Informationstechnologie zu
optimieren.
Trend 3: Superpersonalisierung
Nutzer
erwarten eine persönliche und individuelle Ansprache, mit für sie relevanten
Inhalten, zum richtigen Zeitpunkt über den richtigen Kanal – Individualisierung
anstatt Übertragung, authentischer empathischer Dialog anstatt offensive
Werbung. Gerade das Online Dialogmarketing ist prädestiniert für das Thema
Individualisierung. Marketing Automation wird der wichtige Schlüssel hinter hochpersonalisierten
Dialogen.
Trend 4: Multi-Display Strategien
Gehört ihr
auch zu den 62 Prozent der Tabletnutzer und 51 Prozent der Smartphoneusers, die
bereits mindestens einmal online eingekauft haben? Wenn ja, dann wisst ihr
sicher bestimmt wie wichtig eine mobile Website für’s Handling ist.
Die
Optimierung von Maßnahmen, wie E-Mail Marketing, für die Nutzung auf
Smartphones und Tablets ist bereits heute Pflicht. Ziel soll es sein, auf jedem
onlinefähigen Endgerät, wie z.B. neu auf Smart-TVs, Smart-Watches oder Spielkonsolen,
weitere potenzielle Nutzungskontexte und somit auch neue Touchpoints und
Chancen für das Online Dialogmarketing zu nutzen.
Trend 5: Datennutzungsmanagement
Die
zukünftige Aufgabe wird sein, die vielen gesammelten Kundendaten rechtssicher
nutzbar zu machen. Konkret heisst das, Unternehmen müssen ausreichende
rechtskonforme Zustimmungen der Nutzer einholen, um ihre personenbezogenen
Daten überhaupt im Marketingkontext nutzen zu dürfen. Kundenorientiertes Online
Dialogmarketing benötigt eine umfassende Zustimmungen der User und eine differenziertere
Sicht auf das Thema Datenerhebung, somit wird im Marketing ein zentrales
Datennutzungsmanagement unabdingbar. Aus diesem Vorgehen heraus, schafft eine
Unternehmung neben Transparenz und Vertrauen bei Kunden, die Basis für
werthaltige und loyale Kundenbeziehungen.
Trend 6: Digitale Customer Journey
E-Mail-Marketing
ist heute der wichtigste Kanal zur mobilen Zielgruppe. Die Aktivität in Social
Medias wird zunehmend durch E-Mails befeuert. Auch Inhalte aus sozialen
Netzwerken wie Bewertungen finden zur Relevanz Förderung ihren Weg in E-Mails.
Der nächste
Schritt wird die Verbindung von E-Mail Marketing und Display-Werbung sein. Ein
Beweis dafür sind neue Schnittstellen zwischen E-Mail, Suchmaschinen und
Sozialen Netzwerken. Google ermöglicht seit kurzer Zeit die Integration von
Opt-In Formularen in Suchergebnissen und Content Marketing wird zum Motor für
die Lead-Generierung. Die E-Mail wird dabei immer mehr zum Kern einer
kundenzentrierten CRM-Sicht.
Trend 7: Wirtschaftlichkeitsanalyse
Kosten- und
Ergebnisdruck im Marketing steigen und damit die Notwendigkeit transparenter
Darstellung wirtschaftlicher Wirkungszusammenhänge/Ergebnisse von Marketingmaßnahmen.
Konkret: Jede Maßnahme muss belegen, wie sie zu den übergreifenden Zielen des
Marketings beiträgt. Dazu reicht es nicht aus, einzelne Werte, wie die
Öffnungs- oder Klickrate, zu betrachten. Es gilt, die Wirkungszusammenhänge
bestimmen und messen zu können.
Wie ihr
seht, Digital Marketing verbessert sich kontinuierlich und ist noch lange nicht am Zenit des Möglichen angekommen.
Und auch
wir haben unsere Spurensuche nach weiteren spannenden Digital Marketing Themen
noch lange nicht aufgegeben – ihr könnt bald wieder von uns lesen.
Für euch, die
BlogSpotters Lars & Lorenz
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