Sonntag, 2. November 2014

Aus den Medien (Teil 1): "E-Commerce auf Steroiden"

Die Aussage "Das ist unsere Vorstellung von E-Commerce auf Steroiden." stammt von niemand Geringerem als +Starbucks Coffee-CEO Howard Schultz vor zwei Tagen. Nach dem im Vorjahr Starbucks noch einen herben Verlust über 1.2 Milliarden US-Dollar hinnehmen musste, plant das Unternehmen - nach einem erfreulicheren vierten Geschäftsquartal mit einem Umsatz über 4.2 Milliarden US-Dollar einem Gewinn über 588 Millionen US-Dollar - die Einführung einer E-Commerce Lieferservice App.

Da auch +Bruno Bucher in seinem iBook dieses Thema aufgreift und wir als Spürnasen euch dieses Geschehen nicht vorenthalten möchten, stellen wir euch diese Neuerung bei Starbucks kurz vor.
Abb.1: Starbucks-App (Quelle: fool.com)

+Starbucks Coffee plant wie bereits in der Einleitung zu diesem Blogeintrag erwähnt einen Lieferservice - Kaffee, Kekse und Muffins sollen direkt an den Schreibtisch ihrer Kunden gebracht werden. Im nächsten Jahr werde das Angebot in ausgewählten Märkten anlaufen, sagte Starbucks-Chef Howard Schultz in der Nacht auf Freitag in einer Telefonkonferenz mit Analysten: "Das ist unsere Vorstellung von E-Commerce auf Steroiden."

Der Service befinde sich noch im Aufbau, sagte Schultz. Er soll in einer Testphase zunächst nur Premium-Kunden über eine mobile App zur Verfügung stehen, die im nächsten Jahr landesweit in den USA startet.

Zuvor hatte +Starbucks Coffee seine Zahlen für das vierte Geschäftsquartal bis Ende September bekanntgegeben. Der Umsatz stieg um zehn Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 4.2 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn erreichte 588 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen dicken Verlust über 1.2 Milliarden US-Dollar gemacht. (Onlinehändler-News, 2014)

Von Juli bis Ende September kamen weltweit 503 neue Filialen hinzu. Insgesamt betreibt Starbucks nun 21'366 Geschäfte in 65 Ländern. Trotz des starken Gewinnanstiegs reagierten Anleger enttäuscht, sie hatten auf einen höheren Umsatz gesetzt und sich vom Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr mehr erhofft. (Neue Zürcher Zeitung, 2014)

Wie ihr seht, geniesst E-Commerce bei vielen Grossunternehmen einen hohen Stellenwert. Sei es über einen eigenen Online-Shop Social Media-Plattformen oder mobilen Applikationen laufend werden neue versuche gestartet, den Konsumenten auch online zum Kauf der angebotenen Produkte zu "verführen".

Was denkt ihr, wird sich der neue Lieferdienst von Starbucks durchsetzen? Eure Meinung interessiert uns und wir würden uns über eine Diskussion freuen.

Für euch,
die BlogSpotters Lars & Lorenz

Quellen: 
Neue Zürcher Zeitung NZZ, Newsticker: Starbucks hofft auf Wachstumsschub durch Snacks, Bier und Ecommerce, 2014. Online: http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker/starbucks-hofft-auf-wachstumsschub-durch-snacks-bier-und-ecommerce-1.18438741 (02.11.2014)
Onlinehändler-News, Internationales: "E-Commerce auf Steroiden": Starbucks entwickelt Liefer-App, 2014. Online: http://www.onlinehaendler-news.de/handel/internationales/10541-e-commerce-steroiden-starbucks-liefer-app.html (02.11.2014)

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