Sonntag, 23. November 2014

Erlebnismarketing - Marketing für die menschlichen Sinne!

Wie bereits in unserem letzten Post erwähnt, war am Freitag +Samuel Röthlisberger von der Firma +Habegger AG auf Einladung von +Bruno Bucher zu Besuch und erzählte uns IMA1-Studierenden spannende Fakten rund um erlebnisorientiertes Marketing.
Doch welche inszenierten Faktoren "machen" aus einem Erlebten überhaupt ein Erlebnis? Die Antwort lautet: Man nehme fünf Zutaten und kombiniere dieae miteinander.
Folgende Zutaten sind von entscheidender Relevanz:  
  • Emotionen: Nach Bestimmung der Zielgruppe, Nutzung unserer fünf Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken) um Emotionen zu vermitteln.
  • Spannung: Es gibt praktisch kein Erlebnis ohne Spannung. Dabei spielt die sogenannte "Spannungskurve" eine wichtige Rolle. 
  • Risiko: Wenn etwas im Nachhinein als Erlebnis angesehen wird, dann gehörte meistens auch eine kleine Portion Risiko dazu.
  • Mensch: Der Mensch muss in einem Erlebnis in Interaktion treten, denn so wird das Erlebte noch viel intensiver wahrgenommen.
  • Spuren: Spuren oder sogenannte Ankerpunkte müssen gesetzt werden um eine Erinnerung an das Erlebte aufrecht erhalten zu können.

Doch wie können nun diese Zutaten in erfolgreiches "Erlebnismarketing" für eine Unternehmung umgewandelt werden? Dies möchten wir euch im nachfolgenden kurz erläutern:
Wie beginnt überhaupt Erlebnismarketing im Unternehmen? 
Wichtig ist, dass das Erlebnis am Ende zu einem dauerhaft-positiven Effekt fügt und sich mit den Emotionen verbindet. Das Erlebnismarketing spricht also Bedürfnisse des Kunden an und verbindet es mit den Produkten oder der Marke der eigenen Firma. Dabei hat es auch eine Menge damit zu tun, was die Kunden in einem bestimmten Moment als besonders interessant einsehen. Für effektives Erlebnismarketing ist es daher wichtig, dass man die Trends beobachtet und genau herausfindet, was sich die potentiellen Kunden aus der eigenen Zielgruppe wünschen. Eine der wichtigsten Aufgaben rund um das Erlebnismarketing ist es also, dass man die verschiedensten Strategien entwickelt. Konzepte passen nicht zu jedem Typen und damit müssen neue Ereignisse entwickelt werden. Die wichtigsten Punkte für das Erlebnismarketing sind daher mit den folgenden Aussagen verbunden:

  • Das Erlebnismarketing ist in der ersten Form vor allem dafür gedacht, dem Kunden eine positive Botschaft zu vermitteln und dies mit Marken zu verknüpfen.
  • Viele Möglichkeiten sind besonders im Bereich der Trends verfügbar. Diese verändern sich im Laufe der Jahre.
  • Bei den verschiedenen Konzepten geht es vor allem darum, die individuellen Bedürfnisse der potentiellen Zielgruppe zu decken. 
Die wohl größte Hürde liegt also darin, die perfekten Ereignisse zu finden, mit denen am Ende die Emotion auch verbunden werden kann.

Die praktische Umsetzung von Erlebnismarketing
In der Praxis findet das Erlebnismarketing bereits jetzt in jedem Supermarkt statt. Durch besonders angenehme Atmosphäre wird der Einkauf mit einem positiven Emotionsgefühl verbunden. Die Zeiten, in denen man durch seelenlose Läden geschlendert ist und höchsten von einem Rabattschild unterbrochen wurde, sind schon eine Weile vorbei. Die Unternehmen und Supermärkte setzen auf subtile Reize. Allerdings ist das natürlich nicht auf Geschäfte im Bereich B2B anzuwenden. Hier braucht es bessere Organisation und die Planung der verschiedenen Veranstaltungen, die am Ende zur perfekten Kombination der Zielgruppe mit der eigenen Marke und der anvisierten Emotion führt. 
Das Erlebnismarketing ist demnach nicht unbedingt als absoluter Begriff im Marketing zu sehen. Es geht nicht wirklich um eine einzige Veranstaltung, sondern eher um die Zusammenfassung von verschiedenen Möglichkeiten. Hauptsache am Ende werden die Emotionen geweckt. (Quelle: Gründerwelt)

Unter folgendem Link findet ihr ebenfalls eine lehrreiche Präsentation über Erlebnismarketing mit Theorie und Beispielen. Ein Besuch der Seite ist lohnenswert!

Wir hoffen, euch dadurch einen Einblick in die erlebnisorientierte Werbung verschafft zu haben und euch die Wichtigkeit einer richtigen Inszenierung aufzeigen konnten.

Für euch,
die BlogSpotters +Lars Patrick Kolb & +Lorenz Käsermann  

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