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Donnerstag, 18. Dezember 2014

Der Abschlussbericht der Spürnasen zum Fall "Digital Marketing"

Nach rund drei Monaten oder anders ausgedrückt 82 Tagen, sieben IMA1-Vorlesungen sowie 35 Blogs oder besser gesagt Tatorte später, schliessen die beiden Spürnasen der BlogSpotters den Fall „Digital Marketing“ ab. und ziehen einen Abschlussbericht über die Ermittlungen und die getätigten Tatbestandsaufnahmen. Schon an dieser Stelle soll festgehalten werden: dDer Täter konnte, aufgrund seiner Schnelllebigkeit, unbändigenden Dimension und den sich ihm immer wieder neu bietenden „Schlupflöcher“ , leider nicht vollends überführt werden. Wir haben aber sehr viel über seinen Charakter, sein Auftreten, seine Vielseitigkeit und seine interessanten Facetten gelernt und zu neuem relevanten Wissen „ummünzen“ können.

Gerne möchten wir euch den vorläufigen Abschlussbericht zu unserem in Auftrag gegebenen Fall „Digital Marketing“ nicht vorenthalten und präsentieren diesen – klar wie könnte es anders sein- anhand unseres letzten Blogeintrags.

Die Arbeit der Online-Spürnasen „BlogSpotters“
Die richtigen Tatorte zu finden, um dem Täter „Digital Marketing“ auf die Fährte zu kommen, gestaltete sich nicht immer als leichte Herausforderung. Welche Spur ist heiss? Sind wir überhaupt auf dem richtigen Weg? Wo könnte er sich verstecken? Fragen über Fragen, die wir durch unsere Recherchearbeit und der Veröffentlichung in unseren Blogs versuchten zu beantworten.

Einige Male waren wir dem „Übeltäter“ schon sehr nahe auf der Spur, was den Traffic auf folgenden Blogeinträgen zeigt:
  • Der Digital Marketing Mix – Ein Beispiel aus der Praxis (45 Aufrufe)
  • Trend Analysten ernennen 2014 zum Jahr der Wearables (32 Aufrufe)
  • Aus den Medien (Teil 1): „E-Commerce auf Stereoiden“ (37 Aufrufe)
  • Sowie die Serie „Sprachrohr Social Media: Ein Teil der externen Unternehmenskommunikation“ (53 Aufrufe)
Der Täter war aber immer geschickt genug und tauchte unter, so dass sich die Spur zum Teil wieder im dichten Gewirr des „Social Webs“ verlor und wir praktisch wieder bei Null beginnen mussten.

Es soll aber festgehalten werden, dass die Arbeit aufzeigte, dass eine hohe Informationsbeschaffung notwendig war, um die verschiedensten Tatorte überhaupt ausfindig machen zu können. Doch genau dies machte die Ermittlungen spannend und wir können sagen, dass wir einen enormen Wissenszuwachs generieren konnten und wir uns schneller als gedacht in den Fall eingelebt und immer weiter vertieft haben.

Die weiteren Ermittler in diesem Fall
Natürlich kann ein solch mächtiger Täter nicht alleine überführt werden. Wir waren auf Hilfe und Unterstützung unserer Kommilitoninnen und Kommilitonen angewiesen. Durch ihre sehr spannenden, lehrreichen und unterhaltsamen Blogeinträge ersuchten sie weitere heisse Tatorte, an die wir selber eventuell nicht gedacht hätten oder uns die Ermittlungszeit schlicht dazu gefehlt hätte.
Wir bedanken und ganz herzlich für eure tolle und aufschlussreiche Mitarbeit! :-)

Hier findet ihre die Links zu den weiteren in diesen Fall involvierten Ermittler:
Digitalesque
Digitalisme
Digital Marketing einfach erklärt
The world of digital marketing by Lutz and Bornhauser
Die Welt des digital Marketing
Digital Marketing Step by Step
Digital World
Mit Digital Marketing zum Erfolg
Einblick in die Welt des digitalen Marketings
In the World of Digital Marketing
In Hollowness - We trust
Blog4DigitalMarketing
2 Girls in the Digital World
Digital Experts
Nature of great blogs
Digital Marketing
Paradig_MA_rketing
Digitalize IT


Der „Staatsanwalt“
Ohne unseren Auftraggeber +Bruno Bucher hätten wir wohl nie eine solch fundierte und lehrreiche Recherche über den Täter „Digital Marketing“ führen können. Durch seine gehaltenen Vorlesung, die von ihm eingeladenen Gastreferenten sowie seinem iBook „Digital Marketing“ erhielten wir alle zwei Wochen viele hilfreiche Inputs und Tipps, die uns den Weg zum Täter ebenen sollten. Wir nehmen viele lehrreiche Stunden aus dem Modul „IMA1“ mit und bedanken uns herzlich für die Unterstützung, die Zusammenarbeit und die aufmunternden Worte!

Das „Gesetz“
Nein, bei unseren Ermittlungen unterstützte uns nicht das ZGB, das OR oder Strafgesetzbuch: wir fanden für unsere Recherchen alle wichtigen und hilfreichen Informationen im iBook „Digital Marketing - Analyse Strategie Realisation“ von +Bruno Bucher. Ein Exemplar, welches unserer Meinung nach in keiner Literatursammlung zum Thema „Digital Marketing“ fehlen darf und wir nur wärmstens weiterempfehlen können.

Die „Zeugen“
Unser Fall erreichte durch unsere weite Tätersuche globales Aufsehen und unsere Tatorte wurden von Zeugen aus aller Welt mitverfolgt. Hier könnt ihr sehen, von wo aus uns Zeugenaussagen erreichten:
Abb. 1: Seitenaufrufe nach Land für Blog "BlogSpotters" (Quelle: blogger.com)
Somit übergeben wir den Fall nun an unsere Nachfolger, den IMA1-Studierenden der nächsten Generation, die in den Genuss der Vorlesung „Digital Marketing“ kommen werden.

In diesem Sinne, seid auf der Hut, der Täter ist noch auf freiem Fuss. ;-)

Wir wünschen euch alles Gute, erholsame & schöne Feststage und wer weiss, bis bald bei einem neuen Fall.

Für euch,

Freitag, 12. Dezember 2014

Aus den Medien (Teil 3): Bilder sagen mehr als 140 Zeichen

Wir haben nach der heutigen Konsultation von verschiedenen Zeitungen und Fachmedien wieder einen spannenden Artikel für unsere Serie „Aus den Medien“ erhalten, welcher doch für alle Digital-Marketing-Natives von Interesse ist.

Welche Überschrift erweckte aber nun das Interesse der beiden BlogSpotters?

Jene von euch, die heute oder gestern aufmerksam die Zeitung gelesen haben, erahnen es vielleicht bereits. Es ist natürlich...
Abb. 1: Instagram überholt Twitter bei der Nutzerzahl (Quelle: handelszeitung.ch, 2014)

Hoppla, dachten wir zuerst. Instagram ist also beliebter als der omnipräsente Kurznachrichtendienst Twitter, auf welchem sogar PolitikerInnen, Stars&Sternchen aus Hollywood und weitere namhafte Grössen Informationen aus erster Hand preisgeben?!
Schon nach den ersten Zeilen wurde uns aber klar, worauf dieser kometenhafte Aufstieg von Instagram zurückzuführen ist. Der „Übeltäter“ nennt sich Facebook.

Als Facebook vor zwei Jahren die Foto-Applikation Instagram für eine Milliarde Dollar übernahm, zählte diese lediglich 30 Millionen User, Tendenz dazumal sinkend.

Ein kurzer Exkurs zum Kauf:
Doch warum kaufte Facebook dieses kriselnde Start-Up? Facebook wollte durch diese Massnahme verhindern, dass eine starke Community auf einer fremden Plattform entsteht. Auch aus diesem Grund übernahm man für 16 Milliarden Dollar den mobilen Nachrichtendienst „WhatsApp“. Mark Zuckerberg lies damals verlauten: „WhatsApp ist auf dem Weg, eine Milliarde Menschen zu verbinden.“ Ziel: Zu einer äusserst wertvollen Marke avancieren und Facebook-Messenger konkurrenzieren.

Jetzt, eben nur gerade einige Jahre später hat es Facebook geschafft, Instagram so gut zu vermarkten, dass ein durch Facebook betreutes Produkt einen der ärgsten Konkurrenten einen Platz nach hinten verdrängen konnte. Neu zählt Instagram 300 Millionen aktive Nutzer weltweit. Twitter kommt in der letzten durchgeführten Erhebung Ende September auf lediglich „nur“ 284 Millionen Nutzer.

Nach Aussage von Instagram-Firmenchef +Kevin Systrom biete das soziale Netzwerk eine Heimat für „Kreativität in allen Formen“. (Zitat Kevin Systrom aus Handelszeitung, 2014)
Dies wertschätzen die User scheinbar und posten tagtäglich rund 70 Millionen Bilder und Videos auf die soziale Bilderplattform.
Auch für die Zukunft will sich Instagram rüsten und unternimmt Anstrengungen, die Fotoplattform dorthin zu optimieren, dass der Anwender in Zukunft noch leichter seinen Favoriten folgen kann. Und wie setzt dies Instagram um? So komisch es klingen mag, durch ein bereits bestehendes Tool beim überholten Konkurrenten Twitter: Dem „Verifikationssymbol“!

Wir sind gespannt, wie sich dieser „Wettstreit“ weiter entwickelt und freuen uns schon auf die neuen Features – und sei dies auf Instgram oder Twitter. In diesem Sinne, „lasst die Spiele beginnen“! ;-)

Uns nimmt es aber noch Wunder, welche Plattform bevorzugt ihr? Seid ihr eher die Schreiberlinge auf Twitter oder die Knipser auf Instagram? Schreibt uns doch einen Kommentar!

Für euch,
die BlogSpotters +Lars Patrick Kolb & +Lorenz Käsermann 

Quelle:
Handelszeitung, Unternehmen: Instagram überholt Twitter bei der Nutzerzahl, 2014. Online: http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/instagram-ueberholt-twitter-bei-der-nutzerzahl-711002 (11.12.2014)

Freitag, 5. Dezember 2014

Second Screen: Die Macht des zweiten Bildschirms

Daran sieht man, dass ein Gastreferat seine Wirkung nicht verfehlt hat. Schon zum dritten Mal innert kürzester Zeit, greifen die BlogSpotters auf die Worte von +Samuel Röthlisberger, seines Zeichen Creative Director bei +Habegger AG, zurück. Heutiges Thema: Der "Second Screen".
Abb. 1: Second Screen: Opportunity or Imposition (Quelle: www.ce.org)
Eine Definition des Second Screens:
Ein Smartphone, ein Tablet oder auch ein PC/Laptop können als Second Screen- also als zweiter Bildschirm, neben dem Hauptschirm- verwendet werden. Vor allem kommt der Second Screen während dem abendlichen Fernsehen zum Einsatz. Heute gehen Sendungen schon soweit, dass Sendungen ihre Inhalte für den Zuschauer interaktiv gestalten und dieser via seinen zweiten Bildschirm am Geschehen teilhaben lassen. Dieser zweite Bildschirm wird während dem Fernsehen genutzt. In Anlehnung an den Blog "xeit.ch" zeigt, ist das alleinige Fernsehen zu eindimensional, zu statisch und zu passiv geworden. (Quelle: http://blog.xeit.ch/2012/11/second-screen-macht-suchtig-und-unterstutzt-fernsehsendungen-wie-z-b-wetten-dass/ (05.12.2014))

Weiter kann man dem oben angeführten Blogeintrag von +xeit GmbH entnehmen, dass der Second Screen ein aktueller Trend ist und die zeitgleiche Nutzung von First und Second Screen stetig zunimmt. Manche gehen aber noch einen Schritt weiter. Im Gegensatz zu den Anfängen des First Screens - als dieser ausschliesslich der TV war - bezeichnet man heute auch Situationen vor dem Computer, in einer Vorlesung oder einem weiteren interaktiven Event als solchen. Diese Situationen können allesamt mit dem Einsatz eines Second Screen ergänzt werden.


Die Einfluss des Second Screens auf vier analysierte Anwendergruppen
Ebenfalls durch einen Blogeintrag von +xeit GmbH, welche sich auf eine Studie der +Initiative Hamburg beziehen, konnten die BlogSpotters eine Auflistung vier möglicher Anwendertypen des Second Screens ausfindig machen. Diese werden nachfolgend wiedergegeben:

Die Verweigerer
Bei den Verweigerern (21 Prozent der Teilnehmer) handelt es sich um Onliner, welche zwar über die entsprechenden Second Screen-Geräte wie Laptop, Tablet oder Smartphone verfügen, diese jedoch während dem TV-Konsum bewusst nicht nutzen. Sie sind in der Regel zwischen 40 und 59 Jahre alt, nutzen kaum Social Networks, haben ein mittleres Einkommen und zeichnen sich durch eine allgemein niedrige Mediennutzung aus.


Die Selektiven
Die mit 37 Prozent grösste Gruppe unter den identifizierten Anwendertypen kann den Selektiven zugeordnet werden. Sie nutzen zwar verschiedene Geräte gleichzeitig, allerdings in geringer Intensivität. Auch die Selektiven nutzen nur rund zur Hälfte überhaupt Soziale Netzwerke und nutzen Medien in geringer Intensität. Dazu gehen sie mit ihrem Geld sparsam um und sind sehr markentreu.

Die Intuitiven
Genau ein Drittel der Studienteilnehmer zählt zu den Intuitiven. Bei ihnen findet während 30 Prozent der TV-Nutzung auch eine Parallelnutzung anderer Geräte statt. Dazu zeichnen sie sich durch eine hohe TV- (2+ Stunden/Tag) und Internet-Nutzung (3+ Stunden/Tag) aus. Die hauptsächlich genutzten Geräte sind dabei Laptop und Smartphone. Die Intuitiven sind zwischen gehören einer jüngeren Altersgruppe an (14 und 39 Jahre alt) und Frauen und Männer sind ausgeglichen vertreten.


Die Unersättlichen
Die aktivsten Parallelnutzer sind die Unersättlichen, jedoch lassen sich nur gerade mal acht Prozent der Befragten dieser Gruppe zuordnen. Mehrheitlich handelt es sich um Männer zwischen 20 und 39 Jahren, welche sehr trendbewusst sind und täglich fast zwei Stunden auf Sozialen Netzwerken verbringen. Sie geben an, während 40 Prozent ihres TV-Konsums ein Zweitgerät zu nutzen. 60 Prozent der Unersättlichen nutzen sogar mindestens zwei oder mehr Geräte zusätzlich. Interessant ist dabei, dass viele Parallelaktivitäten der Unersättlichen in direktem Bezug zum rezipierten TV-Programm stehen. Fast die Hälfte der Gruppe informiert sich dabei über die aktuelle Sendung, rund ein Drittel postet Meldungen in Social Networks oder informiert sich über Angebote aus der TV-Werbung.


Quelle: In Anlehnung an xeit.ch, Second Screen: Die vier Nutzertypen, 2014. Online: http://blog.xeit.ch/2014/07/second-screen-die-vier-nutzertypen/ (05.12.2014))

Die BlogSpotters sind jedenfalls gespannt auf weitere zukünftige Ideen und Experimente und wie die analysierten Nutzergruppen auf diese ansprechen werden - Die Entwicklungsphase ist noch lange nicht beendet!

Uns nimmt es dennoch Wunder: Denkt ihr die Gruppen sind repräsentativ und in welche Gruppe würdet ihr euch selber einordnen? Schreibt uns doch einen Kommentar mit eurer Meinung!


Für euch,
die BlogSpotters +Lars Patrick Kolb & +Lorenz Käsermann